Veröffentlicht am: 10.03.2022
Stellungnahme der DKJS-Geschäftsführung
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„Unsere Gedanken und unser volles Mitgefühl sind bei den Menschen in der Ukraine. Wir verurteilen diesen sinnlosen Angriff auf die Ukraine, der ein Angriff auf Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Kinderrechte ist. Er trifft Kinder und Jugendliche dort in seiner vollen Härte,“ äußert sich DKJS-Geschäftsführerin Anne Rolvering zur aktuellen Lage. „Seit 27 Jahren sorgt die DKJS dafür, dass junge Menschen in unserem Land gut aufwachsen und ankommen können. Viele unserer Programme richten sich an geflüchtete Kinder und Jugendliche, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und gezwungen sind, ihr Zuhause zu verlassen. Wir sehen es als unsere Aufgabe und Pflicht, den Kindern und Jugendlichen, die sich in Deutschland aufhalten – egal ob sie hier geboren sind oder hier Zuflucht suchen – ein sicheres Leben, Teilhabe und Bildung zu ermöglichen.“

In diesen Tagen treffen geflüchtete Menschen aus der Ukraine und darunter viele Kinder in deutschen Städten wie Berlin, Hamburg und Köln ein.

„Aus unseren Programmen wie Willkommen bei Freunden oder WillkommensKITAs, wissen wir sehr gut, was notwendig ist, um traumatisierten Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisengebieten ein gutes Ankommen zu bieten,“ erklärt DKJS-Geschäftsführer Frank Hinte. „Wir erhoffen eine große gemeinsame Anstrengung aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, damit diese Kinder und Jugendlichen auf der Basis eines sicheren Lebens auch ihr Recht auf Bildung in unserem Land wahrnehmen können.“

Das tun wir aus Überzeugung. Denn wir denken, dass jeder junge Mensch, der sich in Deutschland aufhält, das Recht auf faire Bildung und gleiche Chancen hat.